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Guter Test für Carlos Checa und Ducati

Thursday, 2 July 2015 17:00 GMT

Ex-Weltmeister Checa und das Ducati Entwicklungs-Team in Mugello.

Carlos Checa hat drei Tage lang mit dem Ducati SBK Entwicklungs-Team in Mugello getestet.

Der spanische Ex-Weltmeister fuhr drei Tage lang das Ducati Panigale R Superbike und arbeitete dabei hart, gab den Ducati Corse Technikern nützliches Feedback für die weitere Entwicklung der Maschine.

Seit Dienstagmorgen war Checa mit der italienischen Mannschaft in Mugello unterwegs. Zunächst ging es dabei darum, das Vertrauen zu Motorrad und Strecke zu finden. Wie erwartet fand sich Checa aber schnell mit der neuesten Entwicklungsstufe der Panigale R zurecht. Im Testprogramm waren einige technische Updates enthalten, außerdem ging es bei den heißen Temperatuten um das beste Basis-Setup für die Panigale R für derlei extreme Bedingungen.

Bei stabilen Witterungsbedingungen konnte das Testteam ungestört arbeiten und Checa fuhr an den drei Tagen über 150 Runden, zeigte dabei starke Rundenzeiten.

Checa, der bei diesem Test für den verletzten eigentlichen Testfahrer Luca Scassa eingesprungen war, zeigte sich mit der geleisteten Arbeit zufrieden und auch die Entwicklungsabteilung teilte diese Ansicht.

Carlos Checa: „Ich habe mich gefreut, die Panigale wieder fahren zu dürfen und dass ich gleich wieder schnell war. Es war wirklich emotional, wieder mit diesen Leuten zu arbeiten, die mir bei meinen Errungenschaften in der Vergangenheit schon zur Seite gestanden haben. Ich hoffe, dass diese Arbeit aus den drei Tagen dem Team helfen wird, das Motorrad noch besser zu machen. Es ist in letzter Zeit richtig gewachsen. Ich danke Ducati und dem gesamten Entwicklungsteam, dass sie mir diese Chance auf der Strecke geben haben. Ich hatte richtig Spaß und vielleicht bekomme ich ja noch mal die Chance auf einen weiteren Test.“

Ernesto Marinelli – Ducati SBK Projektleiter: „Es war emotional und vor allem informativ wieder mit Carlos zu arbeiten. Es gibt immer etwas zu lernen von einem Fahrer, der auf einem solchen Erfahrungslevel liegt und er hat – wie wir es von ihm gewöhnt sind – ein klares und präzises Feedback abgegeben. Wir hatten ein umfangreiches Testprogramm zusammengestellt und wir hatten diese Woche echt heiße Temperaturen. Damit konnten wir am Grip und der Konstanz bei heißen Temperaturen arbeiten. Diese Arbeit wird sich schon in den nächsten Rennen definitiv bezahlt machen. Carlos war gut in Form, als er hier ankam, fuhr mehr als 150 Runden in Mugello – bei diesen Temperaturen ist das definitiv nicht einfach, aber er war die ganze Zeit konstant.“